Problemfeld Sondengehen

Schatzsuche mit Metalldetektoren, das so genannte „Sondeln“, scheint in Bayern gerade im Trend zu sein. Dabei zerstört der private Einsatz von Metallsonden und vor allem das unbefugte und unsachgemäße Graben nach archäologischen Funden unsere Bodendenkmäler –  oft die einzigen geschichtlichen Zeugnisse aus Zeiten, über die Schriftquellen nichts oder nur wenig verraten. Darüber hinaus bringen Sondengängerinnen und Sondengänger sich und andere immer wieder durch im Erdreich verborgenes Kriegsgerät in Lebensgefahr.

Welche gesetzlichen Regelungen in Bayern gelten und weitere wichtige Informationen rund um das Thema „Sondengehen“ finden Sie hier.

Warum steht das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege dem privaten Einsatz von Metalldetektoren kritisch gegenüber?

Welche Gesetze und Regelungen gelten für den privaten Einsatz einer Metallsonde in Bayern?

Was müssen Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer zum Sondengehen wissen?

Wie können Kommunen mit Anfragen von Sondengängerinnen und Sondengängern umgehen?

Was müssen Forstbetriebe und Waldbesitzerinnen und -besitzer beachten?

Welche Gefahren entstehen durch Blindgänger aus den Weltkriegen?

Was sollten Eltern und Erziehungsberechtigte wissen, wenn ihre Kinder „Sondeln“ als Hobby nachgehen möchten?

Wie sollten Bürgerinnen und Bürger reagieren, wenn sie Zeugen eines möglicherweise illegalen Einsatzes einer Metallsonde werden?

Statt Sondengängerei: Wie können sich archäologisch Interessierte ehrenamtlich für die Bodendenkmalpflege engagieren?

Gesetzliche Meldepflicht für archäologische Funde